Interessantes zum Thema Recht

posted am: 2 August 2018

Bei der Sanierung, wie sie beispielsweise bei der Rechtsanwaltskanzlei Bruno-F. Müller, geht es darum unterschiedliche Bauwerke baulich-technisch wiederherzustellen oder gar zu modernisieren. Zweck der Maßnahme ist es Schäden zu beseitigen und zusätzlich den Wohnstandard zu erhöhen. Dabei spielt die Werterhaltung des jeweiligen Objekts eine wichtige Rolle. Daher werden Sanierungen häufig von Immobilienbesitzern durchgeführt, bevor sie ein bestimmtes Bauwerk vermieten oder verkaufen. Neben der Fassade wird dabei auch der Kern des jeweiligen Objekts saniert. Sanierungsmaßnahmen gehen über die bloße Instandhaltung hinaus. Es kann also nicht ausgeschlossen werden, dass massive Eingriffe in die Bausubstanz erfolgen. Die Sanierung umfasst übrigens auch unterschiedliche Teilgebiete. Eines davon ist die energetische Sanierung. Hier geht es darum den Energieverbrauch eines Objekts zu senken. Das kann beispielsweise durch das Integrieren einer guten Isolierung erfolgen. Ebenfalls wichtig ist das barrierefreie Bauen. Die Sanierungsmaßnahmen gestalten sich hier so, dass behinderten Menschen das alltägliche Leben erleichtert wird. Die Kriterien für Barrierefreiheit in Wohngebäuden werden in diversen Normen festgelegt. Das regelt die Gestaltung der einzelnen Bereiche. 

Sanierungen können die unterschiedlichsten Maßnahmen umfassen. Eine typische Sanierungsmaßnahme ist die Dachsanierung. Das beinhaltet in der Regel nicht nur den Austausch der Dachhaut oder gar des kompletten Dachstuhls. Auch das Einbauen einer Wärmedämmung in die Schrägdachlinien fällt in den Sanierungsbereich. Sogar ein Ausbau des Dachraumes zur Dachgeschosswohnung kann hierunter fallen. Dabei handelt es sich allerdings weniger um eine klassische Restaurierungs- sondern vielmehr um eine Modernisierungsmaßnahme. Was auch häufig durchgeführt wird, ist eine Fassadensanierung. Dabei wird die Fassade restauriert, was auch eine Optimierung bezüglich der Energieeffizienz beinhaltet. In den Bereich der thermischen Sanierungsmaßnahmen fällt auch die Fenstersanierung. Dabei werden alte gegen neue Fenster ausgetauscht. Hierbei steht jedoch nicht der optische Aspekt, sondern ebenfalls die Energieeffizienz im Vordergrund. Anders sieht es mit der Mauerwerkssanierung aus. Diese dient primär der Verstärkung. Es werden Mauerwerksstellen ausgetauscht, die in ihrer Tragfähigkeit beeinträchtigt sind. Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein Befall mit dem typischen Hausschwamm vorliegt. 

Neben den genannten Maßnahmen spielt auch die Asbestsanierung eine bedeutende Rolle. Dabei geht es darum gefährliche Asbest-Baustoffe zu entfernen und diese gegen unbedenklichere Baustoffe auszutauschen. Wichtig dabei ist, dass weiterhin gute brandschutztechnische Eigenschaften vorliegen. Die Sanierungskosten richten sich vordergründlich nach der Quadratmeterzahl des zu sanierenden Bauwerks. Eine Pauschalaussage bezüglich des Preises kann jedoch nicht getroffen werden, da es hierbei unter anderem darauf ankommt, was für ein Bauunternehmen engagiert wird. Fakt ist, dass entsprechende Maßnahmen sich durchaus lohnen können. Sie können die Attraktivität einer Immobilie immens steigern, wodurch sich diese einfacher und mit einem deutlich höheren Gewinn veräußern lässt. Auch kann ein höherer Mietpreis verlangt werden. Dadurch kommt langfristig das investierte Geld wieder rein und der Werterhalt des Bauwerks wurde gesichert.